Werdegang der Initiative „Hilfe für die Ärmsten der Armen“
Wie begann alles?
Herr Hans-Peter Dentler berichtet: „1998 Klinik in Colombo (Sri Lanka); die 12-jährige Waluka litt an Morbus Recklinghausen (Elefantenfuß). Zweimal flog ich mit ihr nach Heidelberg und ließ sie auf eigene Kosten operieren. Beim zweiten Mal halfen mir freigiebige Spender. Im Jahr 2000 Suche eines Rollstuhles für die 3-jährige Cecilia aus Sri Lanka, mit fehlenden Armen und nur einem Bein geboren. Der Rollstuhl wurde von mir als begleitendes Fluggepäck nach Colombo transportiert und dem Mädchen geschenkt.“
Wo und wem wurde bisher geholfen?
In Sri Lanka, Malaysia, Peru, Bolivien, Guatemala, Nicaragua, El Salvador, Honduras, Ruanda, Kongo, Burundi, Kenia, Burkina Faso, Afghanistan, Äthiopien, Thailand, Nepal, Indien, Syrien, Uganda, Togo, meist von Herr Dentler selbst verteilt.
Insgesamt sind bisher aus Karlsruhe über 100 Überseecantainer mit Hilfsmitteln für ca. 50.000 Bedürftige in die genannten Länder verschifft worden.
Wer repariert / versendet die Hilfsmittel?
Zunächst Eigeninitiative, seit 2002 Aufbau einer Werkstatt mit Martin Weis und Gatyo Gröner.
Nach und nach Ergänzung der EhrenamtsMannschaft durch Rentner aus Karlsruhe und Umgebung und vom Konvoi der Hoffnung Oberhausen-Rheinhausen e.V., sowie Menschen in schwierigen Lebenssituationen, vermittelt von Diakonie und AFB.
Da uns die bis dato kostenlosen Räume in Oberreut leider nicht mehr zur Verfügung stehen, mussten wir seit Ende 2018 Werkstatträume in der Nördlichen Uferstraße 4 in Karlsruhe (Handwerkerhof im Rheinhafen) anmieten.
Seit Juli 2019 haben wir zwei Beschäftigte in regulären Arbeitsverhältnissen angestellt und bieten damit diesen beiden wieder eine Perspektive. Sie werden weiterhin unterstützt von ehrenamtlichen Helfern. Auch Herr Dentler ist nach wie vor – im Rahmen seiner gesundheitlichen Möglichkeiten – aktiv.
Was ist das Ziel?
Unser Verein Konvoi der Hoffnung Karlsruhe wurde Anfang 2019 – mit tatkräftiger Unterstützung des Vorsitzenden des Konvoi der Hoffnung Oberhausen-Rheinhausen e.V. Manfred Rölleke – gegründet, um das überragende Lebenswerk des Hans-Peter Dentler weiterzuführen.
Bedürftigen behinderten Menschen – Kindern und Erwachsenen – soll auch in Zukunft durch die Bereitstellung unserer Hilfsmittel dabei geholfen werden, mehr Würde, Beweglichkeit, Lebensqualität und eine bessere Zukunft zu erlangen.
Gleichzeitig verhindern wir auch die Verschrottung von wertvollen Behindertenhilfsmitteln und führen sie direktem Recycling zu.
Da wir keinerlei Erlöse haben, sind wir ausschließlich auf Spenden angewiesen, um die laufenden Personal- und Mietkosten zu decken.
Nur wenn wir genügend hilfsbereite Spender finden, kann das Projekt weitergeführt werden.
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Betreff „Behindertenhilfe“
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